Bloß kein Instagram + 5 Tipps für Süchtige

Veröffentlicht am 22. Dezember 2022 um 20:26

Gut, diese Überschrift wirkt vielleicht etwas provokant und fies. Aber ich meine es genau so.  Wenn ich es wagen darf, eine Vermutung aufzustellen, dann sind die sozialen Medien wahrscheinlich allesamt schuld an 99% unserer Probleme.

Warum ich diese Apps dann trotzdem weiterhin nutze? Warum ich wie eine Süchtige jeden Morgen fast als Erstes die Apps öffne? Warum ich diese Pflaumen nicht einfach lösche? Das liest du in diesem Artikel und am Ende erwarten dich gleich 5 Bonustipps für einen gesunden Umgang mit Social Media.

Instagram – oder wie wir Autoren und Buchblogger es liebevoll nennen; Bookstagram – ist eine Welt für sich. (Über Bookstagram im Speziellen handelt ein anderer Artikel. Dieser hier beschäftigt sich eher allgemein mit dem Thema Social Media.) Es betrifft uns alle. Aktuell sind rund 1,5 Milliarden Menschen auf der gesamten Welt auf Instagram aktiv und jede Sekunde werden mehr als 1000 neue Bilder hochgeladen. Ist das nicht krass?

 

Wir posten und teilen, liken und kommentieren – aber wissen wir überhaupt, was wir da tun? Sind wir uns den Auswirkungen, den Risiken und Fallstricken bewusst? Ist uns eigentlich klar, dass Cyberbullying zu den schlimmsten Problemen von Jugendlichen und jungen Erwachsenen gehört?

 

Ich habe etwas gegen Instagram. Wegen seiner Scheinheiligkeit als unschuldige Fotoapp. Wegen seiner Möglichkeit, was Straftaten, Spam, Belästigung und Cybermobbing angeht. Wegen dem sozialen Druck und der FOMO (Fear Of Missing Out), die es verursacht und fördert. Instagram ist nicht dein Freund. Du bist sein Kunde und du bezahlst mit deinen Daten.

 

Viele meiner Erkenntnisse und Learnings in dem Bereich habe ich von der unfassbar guten und spannenden Doku Das Dilemma mit den sozialen Medien auf Netflix. Social Media hat Vor- und Nachteile, das wissen wir alle, aber die ein oder andere Schattenseite hat selbst mich, eine kleine Kritikerin, zutiefst schockiert und wachgerüttelt. Ich möchte Instagram nicht weiter nutzen.

 

Funfact: Aber ich muss. Sieh es als faule Ausrede einer Süchtigen, aber ich nutze Instagram in erster Linie beruflich. Ich teile Informationen und Fakten zu meinen Büchern, rede auch mal über persönliche Ereignisse aus dem Autorenleben und berichte von Ungerechtigkeiten und Problemen in der Branche. Mein Ruf? Ich bin nicht sehr beliebt, gehöre nicht zu den TOP 10 Verlagsautoren oder sonst irgendwas. Aber alle meine Follower wissen, ich versuche so ehrlich und authentisch zu sein, wie es nur geht. Ich spreche auch unbequeme Themen an, erhebe mal den Zeigefinger und weise auf Dinge hin, die man noch besser machen könnte. (Meine drei erfolgreichsten Posts behandelten folgende Themen: Vorurteile im Selfpublishing, Vitamin B auf der FBM und die Wahrheit über das Leben als Autorin.)

 

Wenn ich von heute auf morgen Instagram löschen, fällt nicht nur mein bevorzugter Marketing- und Verkaufskanal weg. Ich würde von der Bildfläche verschwinden. Niemand würde mehr über mich und meine oft polarisierenden Meinungen reden. Niemand würde sich mehr für meine Bücher interessieren und niemand würde mehr diesen Blog hier lesen. Ich bin sehr von Instagram abhängig. Weil ein Newsletter und eine Website zwar für sich stehen, aber nur bei Bestandskunden bekannt sind. Um neue Menschen anzusprechen, ist Instagram der perfekte Kanal.

 

Denn ich mag den Austausch mit kreativen und interessanten Leuten. Ob es sich um Buchrezensionen, ästhetische Bücherregale oder um Verlagsverträge handelt. An keinem anderen Ort tummeln sich so viele verschiedene Gelegenheiten, mit den verschiedensten Autoren, Bloggern und Co. in Kontakt zu treten. Darauf kann und werde ich nicht verzichten.

 

Natürlich könnte ich mich von Instagram lösen, aber was bliebe dann von mir übrig? Die gewonnene Freiheit und Zeit stünde in keinem Verhältnis zu dem, was man dabei verlieren würde. Und ich rede nicht nur von den Kontakten. Das Fotografieren selbst ist immer wieder ein spaßiges Ereignis. Das Nachdenken über neue Beiträge und das Verfassen von passenden Captions gehört mittlerweile einfach dazu. Ich würde mir komisch vorkommen, meine Rezensionen, Buchpakete und Lieblingsbücher nicht mehr mit der Welt zu teilen. Dann würde immer irgendein Teil fehlen.

 

Ja, ich hasse Instagram. Ja, ich bin genauso ein Konsumopfer von Sonderaktionen und Rabattcodes, wenn sie von dem richtigen Account kommen. Ja, Produktplatzierungen und Kooperationen von gewissen Influencern lassen mich nicht kalt. Ich habe drei – vier Profile, deren Inhalte mich wirklich interessieren und die ich auch regelmäßig konsumiere. Ja, manchmal ärgere ich mich über perfekte Gesichter, perfekte Wohnungen und perfekte Beziehungen. Weil man selbst einige Punkte hinterfragt, wenn man nicht genügend Selbstbewusstsein hat, drüber zu stehen. Aber genau das ist das Problem – zu viele Menschen steigern sich in eine alternative Realität hinein und setzen falsche Prioritäten. Auf Instagram ist nicht alles Gold, was glänzt und das solltest du für dich auf jeden Fall beherzigen.

 

Denn auch Bookstagram hat seine Tücken. Gefühlt alle haben diese wunderschönen Bücherregale – weiß, nach Farbe sortiert und dekoriert mit Lichterketten und Blumen. Die Bücher natürlich meistens alles Neuerscheinungen des aktuellen Jahres. Alles andere wäre „nicht vorzeigbar“, „nicht bookstagramable“. Schade eigentlich. Und doch entfährt mir jedes Mal ein begeistertes Wow, wenn ich wieder mal eines dieser perfekten Bücherregale sehe und mich darüber ärgere, dass ich „nur“ ein einfaches Bücherregal ohne viel Tamtam besitze, mit Büchern, auch aus vergangenen Jahren.

 

(Es gibt natürlich noch viel mehr skurrile, witzige und auch peinliche Situationen, die JEDER auf Bookstagram kennt. Ein eigener Blogartikel dazu folgt in Kürze. Wenn du ihn nicht verpassen willst, kannst du meinen Blog gerne unter deinen Favoriten speichern oder dich gleich hier zum Newsletter anmelden. Ich freue mich auf dich.)

 

Nun zu den glorreichen fünf Tipps, die ich vermutlich selbst niemals beherzigt hätte, wenn man mir damals davon erzählt hätte, aber jetzt kann ich nur für dich hoffen, dass du schlauer bist.

 

1. Wenn du aufwachst, vermeide es, als Erstes dein Handy zu checken. Es ist nur eine Kleinigkeit, aber sie macht so krass viel aus. Was erwartest du denn, wenn du Instagram um 8 Uhr morgens öffnest?

 

Die Welt ist in der Nacht nicht untergegangen. Ich schwöre, das hättest du gemerkt. Solange niemand im Sterben liegt, kann jeder Chat und jede Instastory warten. Du musst nicht wissen, dass Bloggerin XY schon mit ihrem Frühsport fertig ist, wenn du dir später Schuldgefühle machen wirst, wenn du dein Nutellabrot frühstückst.

 

Stellst du den Alltag anderer wirklich über deinen eigenen Alltag? Ist es dir wichtiger, zu erfahren, was dein Cousin vierten Grades gerade in Australien erlebt, als sich mal der wichtigsten Person in deinem Leben zu widmen, nämlich dir?

 

Du wirst nichts verpassen, wenn du ein paar Stunden später – oder sehr viel später – in die sozialen Medien eintrudelst. Niemand verlangt von dir, sofort zu antworten und das ist die perfekte Überleitung zum zweiten Tipp.

 

2. Hör auf, immer und überall erreichbar zu sein. Du tust dir damit selbst einen Gefallen. Wie wäre es, endlich mal wieder vier Stunden konzentriert und fokussiert zu arbeiten? Du könntest... tja, du könntest ein Buch schreiben.

 

Wenn es kein Notfall ist – und meistens ist es keiner –, kann jede Person warten. Sollte es wichtig sein, wird sie anrufen. Oder klingeln. Oder einen Boten vorbeischicken. Aber durch eine Whatsapp hat sich noch nie die ganze Welt verändert. (Außer deine große Liebe macht spontan Schluss mit dir, aber dann ist es eh zu spät und du hättest die Nachricht auch ruhig viel später lesen können.)

 

Der Druck, immer für andere da sein zu müssen, ist bei manchen Menschen richtig ausgeprägt. Ich beobachte das bei mir, wenn es gerade eine turbulente Phase ist und ich ganz viele Neuigkeiten und Antworten erwarte, sitze ich auch gut und gerne mal am Mittagstisch und scrolle und tippe wie eine Businessfrau, aber das Essen wird kalt. Oder ich vergesse es ganz.

 

Lass dir niemals die Freude am Essen wegnehmen. Erfolg und Geld, alles schön und gut, aber Essen ist das, was uns alle verbindet. Darauf sollten wir nicht verzichten, nur weil uns potenzielle Kommentare so nervös machen. Deswegen hat es der dritte Tipp in sich.

 

3. Harter Entzug. Ja, anders kann ich es nicht ausdrücken. Ein harter Entzug hat mir schon mehr als fünf Mal geholfen, wenn ich gemerkt habe, dass ich meine einzige Energie und Motivation dafür verwendet habe, auf Instagram rum zu scrollen. Vier Stunden pro Tag sind für mich persönlich zu viel. (Jeder hat seine eigene Zahl, aber bei vier Stunden konnte ich mich nicht länger wegducken.)

 

Eine Digital Detox fällt dir schwerer, je abhängiger du vom Medium Smartphone bist. Am Anfang habe ich es nur ein paar Stunden lang ausgehalten und dann abends alles wieder aufgeholt. Oder es gab nach dem Entzug einen Rückfall, weil man so viel „verpasst“ hat. Denn in Wirklichkeit hat man überhaupt nichts verpasst und die Erdkugel hat sich weiter gedreht.

 

Es ist nie etwas Schlimmes passiert. Im Gegenteil. Ich hatte mehr Zeit, die ich für mich und meine Bedürfnisse nutzen konnte. Endlich habe ich mal wieder ein Buch gelesen. Oder einen längeren Spaziergang gemacht. Ich habe am Mittag auf die Uhr geschaut und mich darüber gewundert, dass es „immer noch so früh“ ist. Weil die Zeit nicht länger wie im Fluge vergeht, wenn sie bewusst konsumiert wird.

 

Probier es einfach mal aus. Leg dein Handy weg, egal für wie lange. Ob bei jeder Mahlzeit, immer ab 21 Uhr, immer vor 12 Uhr oder über ganze Wochenenden / Tage / Monate. Jeder kleine Schritt ist ein Anfang und du wirst spüren, es geht dir damit besser. Du gehst mit offeneren Augen durchs Leben und kommunizierst von Angesicht zu Angesicht mit deinen Mitmenschen.

 

4. Alles ist fake. Das Thema Toxizität und falsche Vorbilder habe ich in dem Artikel schon ausführlich genug beredet, aber nochmal zusammengefasst lässt sich sagen, dass der Großteil an Instagrambeiträgen nicht authentisch ist. Er beruht auf falscher Perfektion, auf künstlicher Makellosigkeit und auf Lügen. Ausnahmen bestätigen die Regel.

 

Tu dir und deiner Psyche einfach den Gefallen, kritisch auf Social Media unterwegs zu sein. Das gilt sowohl bei Verschwörungstheorien als auch bei Influencern, die mit Ende 30 keine einzige Falte haben und ausschließlich mit einem Lächeln durch die Welt watscheln, weil alles super, alles perfekt und alles großartig ist. Das ist es selten.

 

Wenn du dich durch Bilder scrollst, weil sie dich inspirieren, dich motivieren und dir Energie schenken, dann ändere nichts daran. Aber wenn du selber merkst, dass dir eher Energie geraubt wird, dass Selbstzweifel entstehen und dass du Hass zu deinem eigenen Charakter oder Aussehen entwickelst – dann hör auf, dich dem auszusetzen und entfolge Profilen, die dir ein falsches Leben verkaufen wollen. Der letzte Punkt führt uns direkt zu Tipp Fünf.

 

5. Erkenne die Alarmsignale. Besser spät als nie, aber hoffentlich bevor es zu spät ist. Nimm das Thema nicht auf die leichte Schulter und wenn du den ganzen Artikel nur überflogen hast, ist das hier jetzt der Teil, den du wirklich aufmerksam lesen solltest.

 

Ich habe dir eine kleine Geschichte geschrieben, die in dieser Form nicht mir, aber leider viel zu vielen anderen Mädchen so oder so ähnlich passiert ist. Obwohl die Geschehnisse auf reiner Fiktion basieren, gibt es zu viele Beispiele aus der realen Welt, die beweisen, wie ernst das Thema Social Media ist. Bitte nimm Warnsignale ernst.

 

Es kommt schleichend. Unschuldig und ahnungslos likest du ein Bild. Seit Jahren schaust du dir die Beiträge von Influencerin Monica-Lee* an, weil du sie interessant und hübsch findest. Ihre Reisen und ihre Looks inspirieren dich. Du hast dir sogar mal einen ähnlichen Mantel gekauft, weil du dich damit moderner fühlst. Und als Monica-Lee eine eigene Make-Up-Marke raus bringt, kaufst du dir auch ein paar Lippenstifte und Eyeliner, obwohl sie nicht sehr billig sind, aber sie hatte einen Rabattcode für ihre Follower und du hast 15% gespart. Ist das nicht cool? Du schminkst dich etwas stärker als sonst, obwohl du dich schöner findest, wenn du komplett natürlich aussiehst. Aber du wärst gerne mehr wie Monica-Lee und sie ist immer top gestylt. Dir fällt auf, dass deine Freunde und deine Schwester nicht so cool aussehen und mit der Zeit schämst du dich für sie und unternimmst kaum noch was mit ihnen, weil du nicht mit ihnen gesehen werden willst. Außerdem färbst du dir deine Haare, weil Rosa gerade eine Trendfarbe ist und passend dazu bestellst du ihr einen Haufen Markenklamotten, weil du cool aussehen willst. Dein Konto überziehst du dafür um vierhundert Euro. Es regt dich auf, dass du trotz allem nur sechzig Follower hast. Du willst auch so viele Kommentare und Likes. Du fragst dich, ob du nicht schön genug bist. Du nimmst dir eine fiese Direktnachricht von einem Fremden zu Herzen, der dir sagt, deine Brüste sind zu klein und dass du potthässlich bist. Du denkst darüber nach und arbeitest deswegen unkonzentriert und unfreundlich. Schlafen kannst du schon lange nicht mehr, weil ab und zu neue fiese Kommentare dazukommen und du nicht verstehst, warum Menschen so gemein sein können.

Monica-Lee hat inzwischen ein Buch raus gebracht, obwohl sie nichts dazu beigetragen hat, außer ihr Gesicht auf dem Cover. Aber sie verheimlicht ihren Ghostwriter und verkauft tausende Exemplare. Du bist traurig, weil dein Buch nicht so erfolgreich ist. Dann liest du Monica-Lees Buch und hast dadurch das Gefühl, sie noch besser kennenzulernen. Wie eine beste Freundin teilt sie mit ihren Followern Tipps und Geschichten aus ihrem Alltag. Unter anderem gibt sie zu, sich ein paar Schönheitsoperationen unterzogen zu haben. Jetzt weißt du endlich, woher ihr perfekter Körper kommt. Das heißt, dein regelmäßiges Workout, welches du ihr nachgemacht hast, bringt gar nicht so schnelle Ergebnisse wie eine OP. Im Spiegel kannst du dich selbst kaum noch anschauen. Du findest deine Oberschenkel zu dick, deine Lippen zu dünn, deine Haut zu schlaff und dich insgesamt nicht schön genug. Dein Termin beim Beautydoc lässt nicht lange auf sich warten und du veränderst dich so sehr, dass dich deine Bekannten nicht mehr erkennen. Trotzdem bist du unzufrieden. Du isst weniger und wenn überhaupt, greifst du zu Salaten und Proteinshakes, weil Monica-Lee das macht, dadurch heftig abgenommen hat und du ihr ähneln möchtest. Du denkst, du bist sonst zu dick. Du denkst, du bist nicht gut genug. Dein Freund möchte allerdings nichts mehr mit dir zu tun haben, da du dich völlig verändert hast und er sich von dir distanzieren will. Aus Frust angelst du dir einen neuen Typen. Er hat hunderttausend Follower und ist bekannt als Fitnesscoach und Model. Ihm werden aber auch die sündigsten Partys und die gefährlichsten Exzesse nachgesagt. Durch ihn gelangst du in dunkle Kreise, da er und deine neuen Freunde dich ständig dazu zwingen, mit ihnen Drogen auszuprobieren und mehr Alkohol zu dir zu nehmen, als du verträgst. Dadurch verlierst du deinen Job, deine Würde und treibst dich immer weiter in die Schuldenfalle. Deine Familie kehrt dir den Rücken zu und du ziehst bei einem Typen aus der Gruppe ein. Du wirst immer depressiver, immer paranoider und süchtiger. Das neueste Bild von Monica-Lee gibt dir den Rest. Sie strahlt, an der Seite eines Mannes, und hält einen funkelnden Verlobungsring in die Kamera. Na super, denkst du dir. Bei ihr läuft einfach alles perfekt und mein eigenes Leben geht den Bach runter. Du möchtest nicht mehr. Du verstehst die Ungerechtigkeit dieser Welt nicht und würdest am liebsten überall woanders sein – nur nicht mehr auf dieser Welt...

 

* Monica-Lee ist ein fiktives Beispiel und keine reale Person.

 

Ich hoffe, ich konnte dir mit diesem Blogartikel ein wenig die Augen öffnen und dich vielleicht davor bewahren, dich zu sehr in einer digitalen Welt zu verlieren. Vergiss nicht, dass sich das echte Leben außerhalb deines Handys befindet. Ich wünsche dir alles Gute und viel Verantwortungsbewusstsein für deinen Umgang mit Social Media.


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